Donnerstag, 26. Januar 2017

Meine Gastfamilie und Antonia! :)

Wenn ich nicht gerade am Arbeiten oder Reisen bin, verbringe ich meine Zeit mit meiner Gastfamilie und Antonia hier in Penonomè.


Antonia und ich gehen gerne ins Kino, da es nur 4$ kostet.


Einmal waren wir gemeinsam Pizza Essen. (Bei einem Italiener!!!)


Hier waren wir mit einem Freund von Antonia unterwegs und sollten mit diesem Bild Werbung für ein "Festival" machen.


Antonia und ich lieben es zu backen, was hier allerdings sich oft als etwas schwieriger rausstellt.
Diese Cupcakes haben aber super lecker geschmeckt!


Das Essen in Panama ist ziemlich fettig. Daran habe ich mich langsam allerdings gewöhnt. Doch hier eine Pizza zu essen, ist unglaublich! Sie schwimmt dann in Fett und das schmeckt dann auch nicht!
Aus diesem Grund haben Antonia und ich selbst zuhause Pizza gebacken und sie wurde super lecker!





Damit Antonia und ich nicht total dick werden, machen wir auch gemeinsam Sport. Wir joggen oder gehen tanzen.
Hier haben wir uns vor dem Tanzen getroffen und etwas Schokolade, welche Antonias Familie aus Deutschland ihr geschickt hatte, gegessen.
Da hier in Panama Schoklade sehr teuer ist, haben wir die Schokolade sehr genossen!


Hier habe ich in der Regenzeit auf ein Taxi gewartet.
Der Unterschied zwischen Regen- und Trockenzeit ist echt unglaublich groß!
Während es in der Regenzeit jeden Nachmittag und manchmal bis in die Nacht aus Eimern schüttet, regnet es in der Trockenzeit wirklich fast gar nicht und wenn unglaublich wenig. Warm ist es das ganze Jahr über, allerdings in der Regenzeit eher eine feuchte Wärme und in der Trockenzeit eine sehr trockene Wärme. Zum Glück bläst ein guter Wind in der Trockenzeit, denn sonst wäre es nicht auszuhalten.


Natürlich machen Antonia und ich auch ein bisschen Party.
Hier waren Antonia und ich auf einem Geburtstag.







Hier haben Antonia und ich Weihnachtskarten für unsere Gastfamilien und die Arbeit gebastelt.

Mit Antonia mache ich hier eigentlich echt alles zusammen!
Ich bin so froh, sie zu haben und in ihr eine so tolle Freundin gefunden zu haben!
Das Reisen mit ihr macht unglaublich Spaß und auch jedes Treffen, auch wenn es nur kurz nachmittags ist, ist schön.
Es ist echt perfekt!


Auch mit meiner Gastfamilien läuft es super!
Meine Gasteltern sind beide Lehrer und haben deshalb seid Weihnachten und noch bis März Ferien. Dadurch konnten wir in letzter Zeit auch einige Ausflüge zusammen unternehmen. Das war sehr schön! Auch zuhause haben wir dann mehr Zeit gemeinsam.
Ich fühle mich sehr wohl in meiner Gastfamilie und bin mittlerweile ein richtiges Familienmitglied geworden. Das ist sehr schön!


Mein Gastvater hat das Haus gestrichen. Nun ist es nicht mehr grün, sondern cremefarben. Ich habe auch ein bischen streichen geholfen.
(Auf dem Bild ist es noch halb grün und halb cremefarben. Das fand ich sehr lustig.)


Außerdem haben wir mittlerweile auch hinten bei der Terasse eine Hängematte aufgehängt. Dort liege ich oft nach der Arbeit drinnen, denn auf der Terasse hinten ist es schön kühl und es bläst ein angenehmer Wind. Sonst ist es zur Zeit nur direkt neben einem Ventilator im Haus, während die Sonne schein, auszuhalten. Es ist einfach so unglaublich warm! 
Sobald die Sonne allerdings untergeht, wird die Temperatur sehr angenehm.


Gemeinsam mit meinem Gastvater war ich in der Kirche.



Mit meiner Gastmutter war ich bei der "graduacion", die Zeugnisübergabe des Abschlussjahrgangs, ihrer Schule. Es war sehr interessant zu sehen, wie anders es ist als in Deutschland. Es ist sehr ähnlich wie in den USA.


Hier sieht man das Abschiedsbild mit Barbara.
Bevor Barbara wieder zurück nach Taiwan geflogen ist, hat sie für uns alle typisch taiwanesisch gekocht. Es war sehr lecker und wir hatten einen sehr schönen Abend!
Auf dem Bild sieht man: mich, Antonia, meinen Gastvater, meine Gastmutter, meine Gastschwester und Barbara (von links nach rechts).


Mittwoch, 25. Januar 2017

Meine Arbeit in Casa Hogar! :)

Nun arbeite ich schon fast 5 Monate in Casa Hogar in Penonomè und bin unglaublich glücklich mit dieser Arbeit. Ich gehe sehr gerne jeden Morgen dorthin. Die Tias sind alle sehr nett und die Kinder sind mir schon unglaublich ans Herz gewachsen!

Ich habe mich schon richtig eingelebt und kenne mich nun mit so ziemlich allem aus. Das bedeutet, ich kann eigentlich alles selbstständig erledigen und bin eine richtige Unterstützung. 

Wenn ich morgens um 8 Uhr komme, haben die Kinder gerade gefrühstückt und alle müssen in ihre Zimmer, damit diejenigen, die für das Saubermachen des Essenraumes, das Spülen oder das Saubermachen der Zimmer der Kinder zuständig sind, diese Aufgaben erledigen können.
Sobald alles sauber ist, dürfen die Kinder aus ihren Zimmern raus und spielen Gesellschaftsspiele im Essensraum, hören Musik, schauen Fernsehen oder spielen draußen beim Eingangsbereich.
Gerne gehe ich auch mit den Kindern zum "Rancho", einem kleinen Garten mit Häuschen direkt neben dem Eingansbereich. Dort gibt es viele Spielsachen, mit denen die Kinder unglaublich gerne spielen.


Natürlich gibt es auch besondere Tage:

Zum Beispiel habe ich mit einigen Kindern Weihnachtspläzchen gebacken und somit die Kinder und Tias deutsche Plätzchen probieren lassen.
Alle fanden sie super lecker und waren fasziniert, wie einfach es ist sie zu backen.


Die Kinder und ich hatten sehr viel Spaß beim backen.


Ich habe extra ein sehr genaues Rezept auf Spanisch geschrieben, damit die Tias auch selbst mit ihren Kindern zuhause Weihnachtsplätzchen backen können.


Die Plätzchen wurden sehr schön und lecker!


Der Monat Dezember war ein sehr besonderer Monat für die Kinder in Casa Hogar. Nicht nur, weil Weihnachten näher kam, sonder auch weil die Kinder sehr viel Besuch bekommen haben. Dieser bestand aus verschiedensten Gruppen von Studenten aus dem Ausland bis zu Erwachsenen aus Panama-Stadt. Alle haben den Kindern Geschenke gebracht: Kleidung, Schuhe, Hygieneartikel und Spielzeug. Einige haben mit den Kindern gespielt und Süßigkeiten, Torte und Säfte mitgebracht. Manchmal gab es sogar Piñatas für die Kinder und es kam Santa Claus. Es waren also richtige kleine Feste für die Kinder.
Pro Woche gab es mindestens zweimal Besuch von außerhalb, also echt viele Geschenke und Süßigkeiten für die Kinder, was sie natürlich super toll fanden!

Casa Hogar war auch weihnachtlich geschmückt.


Es gab einen Weihnachtsbaum (aus Plastik) ...


... und gemeinsam mit den Kindern habe ich diesen Dekobaum mit selbstgebastelten Sternen, auf welche wir Sprüche aus der Bibel geschrieben haben, geschmückt.

Für mich war es das erste Mal, dass ich zwischen Weihnachten und Neujahr keine Ferien hatte, sondern gearbeitet habe. Ich muss sagen, es war aber überhaupt nicht schlimm. Die Stimmung war ziemlich entspannt und auch die Kinder waren sehr ausgelassen. Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr ist einfach eine besondere Woche.


Dies ist der Essensraum und gleichzeitig das Wohnzimmer. 
Hier essen die Kinder, schauen Fernsehen, hören Musik, spielen Gesellschafstspiele und malen.




Mit den größeren Kindern spiele ich gerne Uno, Monopoli, 4-Gewinnt und "India", was man sich wie Mensch-ärgere-dich-nicht mit mehr Regeln vorstellen kann.





Dies ist der Eingangsbereich. Hier oder ...


... hier beim "rancho" spiele ich sehr gerne und oft mit den Kindern.
Besonders jetzt in der Trockenzeit regnet es so wenig, sodass ich fast jeden Tag mit den Kindern draußen spiele.


Hier gibt es sehr viele Spielsachen für die Kinder und sie haben immer viel Spaß.


Oft spielen sie Wettkampfspiele, Fangi, Vater-Mutter-Kind und so vieles mehr. 
Kinder sind einfach unglaublich einfallsreich!


Hier sieht man die Küche Casa Hogars, wo für die Kinder jeden Tag gekocht wird.


Dies ist der Waschbereich.



Da zur Zeit die Kinder Ferien in der Schule haben, sind alle Kinder den ganzen Tag in Casa Hogar und die Tias haben Ausflüge mit den Kindern geplant.


Wir waren schon einige male Fußball spielen.


Außerdem waren wir bei einer Frau eingeladen, die einen Pool hat. Die Kinder haben den ganzen Tag gebadet und im Wasser gespielt. Sie hatten einen riesen Spaß! Und ich auch!


Dies war der flache Pool für die Kleinen ...




... und dies der große für die Größeren.

Diese Woche waren wir mit den Kindern an einem Fluss. Sie hatten sehr viel Spaß und haben den Ausflug genossen.


Der Fluss ist total schön und wir haben alle die Zeit dort sehr genossen!


Auf diesen Blog kann ich leider keine Bilder der Kinder meiner Einrichtung hochladen, da ich keine Bilder der Kinder veröffentlichen darf und dies auch respektiere.
Ich werde trotzdem immer wieder Neues von meiner Arbeit mit den Kindern mithilfe einiger Bilder berichten und wenn ich zurück in Deutschland bin, eine PowerPoint mit allen Bildern der Kinder vorbereiten und Familie und Freunden zeigen.

Dienstag, 17. Januar 2017

Mein neues Joggingziel Santa Cruz ! :)


Da die Sonne mittlerweile deutlich nach 6 Uhr aufgeht, gehe ich nicht mehr morgens, sondern nachmittags, wenn die Sonne nicht mehr so stark ist, joggen.
Da ich dann mehr Zeit habe, habe ich die Gegend etwas erkundet und einen wunderschönen Ort gefunden: Santa Cruz!





Es ist wie ein kleiner Aussichtspunkt dort, von wo man große Teile Penonomes sieht und vor allem, wie die Sonne hinter den Bergen untergeht.




Es ist einfach wunderschön dort!




Auch den Mond sieht man fast immer.


Und jeder Sonnenuntergang ist auf andere Art und Weise schön!







Ich jogge unglaublich gerne nach Santa Cruz und schaue mir von dort den Sonnenuntergang an.
Außerdem genieße ich die Ruhe dort und einfach ein wenig Zeit für mich zu haben!