Mittwoch, 1. März 2017

Ausflug nach Chiriqui mit meiner Gastmutter! :)

Gemeinsam mit meiner Gastmutter habe ich einen Wochenendausflug in die Provinz Chiriqui, direkt neben Costa Rica gemacht.


Erster Halt war die Grenze zu Costa Rica, da man dort besonders günstig einkaufen kann.



Es gibt sehr viele kleine Straßenstände, die nachgemachte Markenkleidung verkaufen.


Danach ging es in das Bergdorf Boquete, wo das berühmte Blumenfest, "Feria de Flores" stattfindet.
Es ist eine sehr fruchtbare Umgebung dort und es herrscht ein frühlingshaftes Klima, weshalb es einer der wenigen Orte Panamas ist, wo Blumen wachsen.


Dies ist der Fluss Caldera, der durch Boquete fließt.


Ich vor dem Fluss.



Es gibt sehr viele kleine Straßenstände auf dem Blumenfest, die warme Kleidung, Mützen und Handschuhe verkaufen. Es war zwar schon deutlich kühler in Boquete, doch Mütze und Schal zu tragen, ist nur etwas für Panameños, die die wirkliche Kälte nicht kennen.



Auch Essensstände gab es natürlich. Bei Festen werden besonders gerne Fleischspieße und Wurst auf Spießen verkauft.


Auch Schmuck und Souvenirs werden verkauft.



Außerdem gibt es die typischen Blusen ...


... und die typischen Sandalen zu kaufen.


Worum es aber eigentlich bei der "Feria de Flores" geht, sind natürlich die Blumen.


Das bin ich zwischen den Blumen.







Es gab viele sehr schön hergerichtete Figuren und Beete.
Mich hat alles sehr an die Gartenshows in Deutschland erinnert.
Für die Panameños ist es unglaublich so viele Blumen zu sehen, da in den meisten Teilen Panamas keine oder nur sehr wenige Blumen aufgrund der Hitze wachsen. können.


Es war echt sehr schön!





Da das Klima in der Provinz sehr frühlingshaft ist, können auch Erdbeeren wachsen.
Das ist auch etwas sehr besonders für die meisten Panameños und alle lieben es Erdbeeren zu essen: mit Jogurt oder Eis oder Sahne, als Shake, als Eis oder einfach Erdbeeren pur.


Ich habe Erdbeeren mit Sahne und Eis gegessen.
Es war sehr lecker!


Am nächsten Morgen waren wir im Park von David, der heißesten Stadt Panamas. 
Ja, es ist etwas komisch, weil David in der Provinz liegt, in der sich auch die kältesten Orte Panamas befinden. David liegt jedoch deutlich niedriger als die meisten Orte in der Provinz und ist außerdem die zweitgrößte Stadt Panamas.


Das sind meine Gastmutter und ich vor dem Springbrunnen in der Mitte des Parks.


Ein Regenbogen hat sich auf dem Stein gebildet.



Außerdem haben wir noch einen großen Leguan im Park gesehen. Davon gibt es sehr viele hier in Panama und ich finde sie total cool!



Wir haben ein "raspao" im Park gegessen. Dies ist ein Eis, welches hier häufig auf den Straßen verkauft wird.


Von einem großen Eisblock werden kleine Eisstücke abgeschabt, ein Fruchtsirup und besondere cremige Milch darüber gegeben und fertig ist das Eis.


Es schmeckt sehr lecker und ist schön erfrischend.

Weiter ging es nach Volcan. Die Strecke dorthin war wunderschön.
Es gibt viel Weidefläche und Äcker und alles ist schön grün.




Auch viele Flüsse gibt es dort.





In Volcan, einem kleinen Bergdorf, welches gerne aufgrund des erfrischenden Bergklimas und der großen Vielfalt an Vögeln in der Gegend besucht wird, haben wir nur im Park Halt gemacht.



Meine Gastmutter und ich.


Und noch einmal.


Das bin ich.

Die Gegend, in der Volcan und Cerro Punta, wo wir danach hingefahren sind, liegen, nennt man "Tierras Altas", das Hochland.


In der Gegend Cerro Punta sind wir in das Dorf Guadalupe gefahren.


Hier befinden sich sehr viele terrassenförmige Äcker und es werden Früchte, Blumen und vor allem viel Gemüse produziert. Nicht nur für fast ganz Panama, sondern auch sehr viel für den Export.






Wir haben einen Fleisch-Gemüse-Spieß gegessen. Er war sehr lecker!


Es gibt viele Gemüsestände ...


... und Kakteen ...


... und sehr viele Blumen zu kaufen.









Wir haben es nochmal ausgenutzt, dass es Erdbeeren gibt und ein Eis ...


... und ein Duro, welches ein Wassereis ist (hier mit eine Milchcreme aber noch), gegessen.


Auf dem Rückweg haben wir noch bei einem Gemüsestand angehalten und haben von allem ein bisschen was gekauft.


Unser letzter Stop war noch ein schöner Fluss.







Das bin ich auf der Brücke.



Meine Gastmutter und ich.


Abends kamen wir dann wieder Zuhause nach einem sehr schön Wochenendausflug an.
Es war ein sehr schönes Wochenende gemeinsam mit meiner Gastmutter, an dem ich eine neue, etwas "kältere" Seite Panamas kennen gelernt habe.


Daheim haben wir gemeinsam mit meinem Gastvater unseren alltäglichen abendlichen Kaffee getrunken und dazu ein Stück Brot gegessen und von unserem schönen Wochenende erzählt.

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