Vorletzten Samstag war ich gemeinsam mit Barbara in der Comunidad de Luisa in der Nähe von Olá, einer Stadt in der Nähe von Penonomé. Barbara kommt aus Taiwan und hat ein separates Zimmer bei meiner Gastfamilie gemietet.
Von der Universität aus hat sie gemeinsam mit anderen Profesoren und mit den Familien der Comunidad de Luisa einen Ofen gebaut und den Einwohnern gezeigt, wie man Brot und Kuchen backen kann.
Der Ausblick von Óla in die Berge, wo sich unter anderem die Comunidad de Luisa befindet.
Um zur Comunidad de Luisa zu kommen, muss man eine abenteuerliche Reise überleben.
Erst muss man mit einem öffentlichen Bus nach Òla kommen, dies ist kein Problem. Dann muss man in einen Pick-up umsteigen und fährt noch circa 30 Minuten auf geteerter Straße mit wunderschönem Ausblick ...
... danach fährt man eine Stunde auf nicht einmal Schotterwegen, es gibt unzählige Schlaglöcher, rießen Pfützen, rießige Steine und auch einige Flüsse müssen überquert werden.
Diese Fahrt war echt ein Abenteuer!
Diese Fahrt war echt ein Abenteuer!
Dieser Weg war noch einer der befahrbarsten! Auf den anderen Wegen wurden wir im Auto so durchgeschüttelt, dass alle Bilder, die ich gemacht habe, verschwommen sind.
Die Comunidad de Luisa ist zwar wunderschön gelegen, doch haben die Einwohner kein Strom und einen sehr langen Weg bis zu einem Laden, in dem sie Essen kaufen können. Autos fahren dort erst seit Anfang des Jahres hin und es sind nur zwei Männer, die dort mit ihren Pick-ups hin fahren und die Leute nach Olá bringen und wieder zurück.
Wasser gibt es durch den Fluss zum Glück genug.
Die Einwohner kommen mit dieser Situation aber gut klar und sind in ihrer Comunidad sehr glücklich
Bei der Schule der Comunidad angekommen wurden wir herzlich begrüßt.
Der Ausblick war außerdem atemberaubend!
Der Ausblick war außerdem atemberaubend!
Hier sieht man den selbstgebauten Ofen.
Barbara und ich neben dem Ofen.
Der Ofen und ich.
Wir haben einen Tisch gebaut, damit wir später darauf backen konnten.
Ein Professor hat den Einwohnern gezeigt, wie man Brot und Kuchen backt. Jeder hat eine Kopie des Rezeptes bekommen und jeder Schritt wurde einzeln erklärt.
Alles haben mitgeholfen und waren sehr interessiert alles zu lernen!
Unsere selbstgemachten Brote
Ab in den Ofen.
Tadaa!
Hier auch unser Kuchen
Das Brot und der Kuchen waren sehr lecker!
Da die Nastur dort wunderschön ist, bin ich gemeinsam mit Barbara zu einem Fluss in der Nähe der Schule gelaufen.
Ich am Fluss
Genau so habe ich mir Panama vorgestellt!
Ich vor den wunderschönen Bergen
Alles ist dort grün!
Weit und Breit konnte man nur Natur sehen!
Ich habe die Zeit dort richtig genossen.
Weit und Breit konnte man nur Natur sehen!
Ich habe die Zeit dort richtig genossen.
Natürlich gibt es auch viele Kinder in der Comunidad de Luisa.
Es hat super Spaß gemacht mit ihnen zu spielen und sie waren alle total interessiert an mir!
Es hat super Spaß gemacht mit ihnen zu spielen und sie waren alle total interessiert an mir!
Auch die Erwachsenen fanden es toll eine Deutsche kennen zu lernen, da sie davor noch nie eine Deutsche gesehen hatten. Meine Haare und Augen fanden sie auch total faszinierend.
Mit einigen habe ich viel geredet, was mir viel Spaß gemacht hat.
Mit einigen habe ich viel geredet, was mir viel Spaß gemacht hat.
Ein Professor und ich.
Barbara und ich.
Einige Kinder der Comunidad, Barbara und ich.
Zurück ging es wieder mit dem Pick-up. Wir waren 20 Leute in einem Pick.up! Ich glaube man kann sich vorstellen, dass es eng war und dadurch, dass wir unglaublich durchgeschüttelt wurden, haben wir viel gelacht.
Es war ein echt schöner Tag!
Es war ein echt schöner Tag!